Alles über dei­nen Kör­per und dei­ne Gesundheit

All­er­gien, Unver­träg­lich­kei­ten und Auto­im­mun­erkran­kun­gen brei­ten sich aus, das muss nicht sein!

In den letz­ten Jah­ren kann man eine deut­li­che Zunah­me die­ser Krank­heits­bil­der erken­nen. Rhi­ni­tis all­er­gi­ca (Heu­schnup­fen), Nah­rungs­mit­tel­un­ver­träg­lich­kei­ten, Neu­ro­der­mi­tis, Mul­ti­ple Skle­ro­se Mor­bus Crohn, Coli­tis Ulce­ro­sa sind nur eini­ge Schlag­wör­ter die uns immer öfter im All­tag begeg­nen. Durch ver­schie­de­ne Patho­ge­ne, Umwelt­be­las­tun­gen, Medi­ka­men­te, Stress, häu­fig auch fal­sche Ernäh­rung geht der Kör­per in einen Schutz­me­cha­nis­mus um wei­te­re Schä­den zu ver­hin­dern oder er kann nicht mehr reagie­ren, weil die Zel­len der Immun­ab­wehr durch die oben beschrie­be­nen Belas­tun­gen “erblin­det” sind und die ent­spre­chen­den Erre­ger ein­fach nicht mehr erken­nen. Lei­der aber auch öfter mit uner­wünsch­ten Fol­ge­er­schei­nun­gen. Um hier erfolg­reich zu the­ra­pie­ren muss man bei den kleins­ten Ein­hei­ten des Kör­pers, den Zel­len anset­zen und die­se umpro­gram­mie­ren und die bio­che­mi­schen Vor­gän­ge der Zel­le in Gang brin­gen. Lass es uns gemein­sam ange­hen und dei­ne Selbst­hei­lungs­kräf­te aktivieren.

Trai­ning ist nicht alles!

Du bist oft verletzt!

Du bekommst schnell Muskelkater!

Cel­lu­li­te trotz Sport?

Trotz Trai­ning ver­bes­sert sich die Leis­tung nicht?

“Sport ist Mord !”, wenn man nicht auf sei­nen Säu­re-Basen­haushalt achtet !

Vie­le Sport­ler sehen den Weg zum Erfolg nur in inten­si­vem Trai­ning, las­sen dabei die Vor­gän­ge in ihrem Kör­per völ­lig außer Acht. Des­halb sind die Fak­to­ren men­ta­le Balan­ce, Ernährung/Übersäuerung und das Trai­ning von zen­tra­ler Bedeu­tung für dei­nen Erfolg. Wie du trai­nierst weißt du, bei den ande­ren The­men hel­fe ich dir gerne.

Neu­gie­rig wie, war­um zögerst du uns anzurufen!

Lass uns die Last vom Rücken nehmen

Im Lau­fe des Lebens sam­melt sich so eini­ges an. Man­geln­de Bewe­gung, ein­sei­ti­ge Bewe­gun­gen und Fehl­hal­tun­gen in Beruf und Frei­zeit, gepaart mit ungüns­ti­gen Ernäh­rungs­ge­wohn­hei­ten, Umwelt­ein­flüs­sen sowie psy­chi­sche Fak­to­ren sind Haupt­ur­sa­chen unse­rer Pro­ble­me der Neu­zeit. Durch eine Erhö­hung des Mus­kel­to­nus ver­stärkt sich die Ver­span­nung, der Mus­kel ver­kürzt sich und es kommt zu Warn­schmer­zen. Freue dich, dass dein Kör­per einen Schutz­me­cha­nis­mus bereit­hält um Schlim­me­res zu ver­hin­dern. Du hast es in der Hand, jetzt das Rad zurück­zu­dre­hen. Wir haben es mit einem sehr kom­ple­xen Sys­tem zu tun, das nicht ein­fach nur mit einer Tablet­te oder gar OP repa­riert wer­den kann. Du musst an meh­re­ren Stell­schrau­ben drehen!

Wir kön­nen die Wege auf­zei­gen, wie­der im Ein­klang zu sein.

Die Dorn-Breuß-Metho­de und/oder die Gol­gi-The­ra­pie kann mit weni­gen Behand­lun­gen sehr viel bewir­ken und ist ein Puz­zle-Stück für die Ent­fal­tung der Selbstheilungskräfte.

Zivi­li­sa­ti­ons­krank­hei­ten Dia­be­tes, Blut­hoch­druck – alter­na­ti­ve Wege

War­um habe ich Blut­hoch­druck, Diabetes…?

Es ist kein Zufall, ver­schie­de­ne Sym­pto­me zu ent­wi­ckeln. Mach dir zunächst Gedan­ken, wie du bis­her gelebt hast. Du wirst schnell min­des­tens eine Ursa­che fin­den, die dich in die jet­zi­ge Situa­ti­on gebracht hat. Es ist wie immer im Leben, um in Har­mo­nie zu sein braucht es von allem etwas. Oft aber über­trei­ben wir, oft wis­sen wir gar nicht, dass wir uns schaden.

Bei­spiel 1:

Hast du dir schon mal Gedan­ken gemacht, war­um man­che Musik aggres­siv macht und man­che gera­de­zu eine Wohl­tat für den Kör­per ist? Die meis­ten west­li­chen Musi­ker stim­men ihr Instru­ment auf den Kam­mer­ton A mit 440 Hz, lei­der ist das eine Fre­quenz, die alle Kör­per­zel­len in Stress ver­setzt und uns auf Dau­er krank machen kann. Wer­den Instru­men­te auf die Fre­quenz von 432 Hz gestimmt, ein Viel­fa­ches der Schu­mann­fre­quenz (Grund-Reso­nanz­fre­quenz der Erde) kann dies Har­mo­nie bringen.

Bei­spiel 2:

Hast du dir schon mal Gedan­ken gemacht, wie vie­le Koh­len­hy­dra­te du am Tag isst? Übri­gens ein Stück Brot belas­tet den Orga­nis­mus so stark wie ein Scho­ko­rie­gel! Die Über­be­las­tung von Kohlenhydraten/Zucker kann dazu füh­ren, dass dei­ne Zel­len das Insu­lin gar nicht mehr auf­neh­men (Schutz­me­cha­nis­mus) wol­len und du somit dau­ernd einem erhöh­ten Blut­zu­cker­spie­gel aus­ge­setzt bist, die Fol­gen sind lang­fris­tig nicht so schön. Zudem sind vie­le Koh­len­hy­dra­te auch noch säu­re­bil­dend, was auf Dau­er die Zell­funk­tio­nen ein­schrän­ken kann.

Zeit für Ver­än­de­rung und Auf­klä­rung, dazu füh­len wir uns ver­pflich­tet! Es gibt vie­le The­ra­pie-Ansät­ze wie basi­sche Ernäh­rungs­kon­zep­te, Fre­quenz­the­ra­pie, Medi­ta­ti­on, Myko­the­ra­pie oder auch die Klang­scha­len-The­ra­pie, um nur eini­ge zu nennen.

Unse­re Metho­den zur Behand­lung von Kör­per & Gesundheit

Gesund­heit ist nicht alles, aber ohne Gesund­heit ist alles nichts. (Arthur Schopenhauer)

Was ist die Dorn-Methode?

Die Dorn-The­ra­pie ist eine sanf­te, manu­el­le Behand­lungs­me­tho­de. Mit Hil­fe die­ses The­ra­pie­an­sat­zes las­sen sich Wir­bel­säu­len- und Gelenk­blo­cka­den rasch und dau­er­haft besei­ti­gen. Über­wie­gend wer­den Beschwer­den des Bewe­gungs­ap­pa­ra­tes behan­delt, wobei reflek­to­risch auch Erkran­kun­gen der inne­ren Orga­ne posi­tiv beein­flusst wer­den kön­nen. Erklä­rungs­an­sät­ze für die Wir­kungs­wei­se sind in den Meri­di­an­sys­te­men der Tra­di­tio­nel­len Chi­ne­si­schen Medi­zin, den Der­mato­men und den soge­nann­ten Head­zo­nen zu finden.

Sanf­te The­ra­pie in die­sem Zusam­men­hang bedeu­tet, dass weder lan­ge Hebel noch Impuls­tech­ni­ken wie in der klas­si­schen manu­el­len Medi­zin ange­wen­det wer­den. Aller­dings betrach­tet der gute Dorn-The­ra­peut  den Mensch als Gan­zes, d.h. neben den kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen auch die see­lisch-geis­ti­gen Aspek­te der Blo­ckie­rung bei­spiels­wei­se in Form der Kör­per­spra­che. Die Bezeich­nung sanft bezieht sich auf das Arbei­ten mit den Hän­den des The­ra­peu­ten, bedeu­tet jedoch nicht, dass die Behand­lung völ­lig schmerz­frei erfolgt.

Ein Haupt­prin­zip der Dorn-The­ra­pie lässt sich bild­lich gespro­chen mit einem von unten auf­ge­bau­ten Haus ver­glei­chen. Ohne Fun­da­ment bekommt das Haus frü­her oder spä­ter Ris­se und stürzt gar ein. Aku­te Schmer­zen (Ris­se in der Fas­sa­de im schie­fen Haus) sind meist durch seit län­ge­rem bestehen­de Fehl­stel­lun­gen oder Fehl­hal­tun­gen bedingt. Sobald Bei­ne und Becken kein sta­bi­les, gera­des Fun­da­ment bil­den, ent­ste­hen Wir­bel­blo­cka­den oder Sko­lio­sen. Zuerst wird das Fun­da­ment sta­bi­li­siert, um einen dau­er­haf­ten Behand­lungs­er­folg zu sichern.

Was ist die Breuß-Massage?

Bei die­ser Mas­sa­ge­tech­nik han­delt es sich um eine ener­ge­tisch-manu­el­le Rücken­mas­sa­ge, die sanft see­li­sche und kör­per­li­che Ver­span­nun­gen lösen kann. Dabei wird die Wir­bel­säu­le gestreckt und gestau­te Ener­gie zum Flie­ßen gebracht.  Die Mas­sa­ge steht in enger Ver­bin­dung mit der Dorn-Therapie.

Die Chan­ce auf ein schmerz­frei­es Leben

Durch die geschick­te Ver­bin­dung von Akku­pres­sur und Deh­nung las­sen sich Schmer­zen gezielt manu­al­the­ra­peu­tisch – also ohne Tablet­ten, Sprit­zen, Ope­rie­ren, Ren­ken, Tapen etc., behan­deln. Die Metho­de erzeugt durch einen Druck auf die Gol­gi-Pres­sur­punk­te ein “Reset” der ver­kürz­ten Mus­ku­la­tur, der Mus­kel wird ent­spannt und ver­län­gert. Dadurch wird der Druck auf die Gelen­ke bzw. die Wir­bel­säu­le genom­men. Um die Wir­kung zu ver­tie­fen wird die Gol­gi-Deh­nung durch­ge­führt. Das heißt, spe­zi­el­le Kör­per­übun­gen erhö­hen die Beweg­lich­keit und schüt­zen vor wei­te­rer Verkürzung.

Die Gol­gi-Schmerz­the­ra­pie kann grund­sätz­lich bei allen Schmer­zen in Armen und Bei­nen, im Rumpf- und Wir­bel­säu­len­be­reich sowie im Kopf‑, Nacken- und Schul­ter­be­reich ange­wandt wer­den. Eine Pilot­stu­die von Prof. Dr. Ingo Fro­bö­se von der renom­mier­ten Deut­schen Sport­hoch­schu­le Köln bestä­tigt die Wirk­sam­keit des Therapieverfahrens.

Nach einer gründ­li­chen Ana­mne­se zeigt sich, ob die The­ra­pie für dich geeig­net ist. Mit einer hohen Wahr­schein­lich­keit wirkt die Metho­de, der Erfolg kann jedoch nicht garan­tiert wer­den, da es immer wie­der Men­schen gibt, die auf die The­ra­pie nicht ansprechen.

Behand­lungs­mög­lich­kei­ten bestehen bei:

Jog­ger­schien­bein, Fer­sen­sporn, Achil­les­seh­nen­pro­ble­me, Migrä­ne, Gol­fer- oder Ten­nis­el­len­bo­gen, Bak­er­zys­te, Hüft­ge­lenk­schmer­zen, Seh­nen­schei­den­ent­zün­dung, SMS-Dau­men, HWS-BWS-LWS-Syn­drom, Kar­pal­tun­nel­syn­drom, Zäh­ne­knir­schen, Nacken­ver­span­nun­gen, Schul­ter-Arm-Syn­drom um nur eini­ge zu nennen.

Gol­gi, we love to help …

Was bringt mir Meditation?

Einst frag­te man Bud­dha, was ihm die Medi­ta­ti­on gebracht habe. Er ant­wor­te­te: “Nichts! Aber ich kann dir berich­ten, was ich ver­lo­ren habe: Zorn, Ängst­lich­keit, Furcht, Depres­si­on, Unsi­cher­heit und die Angst vor dem Tod.”

Medi­ta­ti­on ist eine men­ta­le Form der Ent­gif­tung und Aus­lei­tung, sie führt zu Kon­zen­tra­ti­on, Acht­sam­keit, inne­rer Ruhe, Frie­den und Harmonie.

Auch aus medi­zi­ni­scher Sicht bringt die Medi­ta­ti­on Vor­tei­le. Regel­mä­ßi­ge Übun­gen kön­nen die Lin­de­rung oder Hei­lung von Lei­den för­dern und die Gesund­heit erhal­ten. Als erwie­sen gilt, dass geüb­te Medi­tie­ren­de allein durch ihre Wil­lens­kraft kör­per­li­che Funk­tio­nen beein­flus­sen kön­nen, von denen man annahm, daß dies nicht mög­lich sei.

Akti­ve Meditation

Eine Aus­prä­gung der akti­ven Medi­ta­ti­on ist die “Dyna­mi­sche Medi­ta­ti­on”. Der Kör­per gerät dabei durch­aus ins Schwit­zen, womit sich auch eine schnel­le, posi­ti­ve Wir­kung ein­stellt. Dies liegt wohl in der extrem rei­ni­gen­den Wir­kung. Anspan­nun­gen wer­den gelöst und die Ener­gie kann wie­der flie­ßen. Die ver­schie­de­nen Medi­ta­ti­ons­for­men sind in meh­re­re Pha­sen, beglei­tet von einer kraft­vol­len Musik, geglie­dert. Ent­wi­ckelt wur­den sie von dem Indi­schen Meis­ter Osho. Die Medi­ta­ti­on wird am bes­ten mor­gens nüch­tern durch­ge­führt und dau­ert eine Stunde.

Eine wei­te­re akti­ve Form der Medi­ta­ti­on für den frü­hen Abend nach einem anstren­gen­den Tag ist die Kun­da­li­ni-Medi­ta­ti­on. Sie hilft euch nach ca. einer Stun­de wie­der in Balan­ce zu kom­men und Kraft zu tanken.

Ein­mal im Monat bie­ten wir ver­schie­de­ne Medi­ta­ti­ons­for­men in unse­rer Pra­xis an. Pro­biers mal aus du wirst begeis­tert sein.

War­um Entschlackung?

Die heu­ti­ge, schnell­le­bi­ge Zeit ist geprägt von Stress, Umwelt­be­las­tung, indus­tri­ell ver­ar­bei­te­ter (zucker­rei­cher) Nah­rung. Gemü­se und Obst ent­hal­ten durch schnel­les Wachs­tum und Über­dün­gung viel weni­ger gesun­de Inhalts­stof­fe, zusätz­lich sor­gen Pes­ti­zi­de und Schwer­me­tal­le für eine Belas­tung für den Kör­per. Unse­rem Orga­nis­mus wird kaum Zeit gege­ben, sich zu ent­schla­cken. Der gan­ze “Müll” sam­melt sich in den Zel­len und kann nicht mehr abtrans­por­tiert wer­den. Vie­le Zivi­li­sa­ti­ons­krank­hei­ten wie Rücken­schmer­zen, All­er­gien, Demenz, geschwäch­te Immun­ab­wehr, Leber- und Nie­ren­pro­ble­me, Ner­ven­lei­den, Magen-Darm-Erkran­kun­gen u.v.m. haben ihren Ursprung in die­ser “Ver­mül­lung”. Des­halb emp­feh­le ich jähr­lich eine Ent­schla­ckungs­kur durch­zu­füh­ren. Da es vie­le Mög­lich­kei­ten gibt, stel­le ich indi­vi­du­el­le Kon­zep­te für jeden Ein­zel­nen zusam­men, denn kei­ner ist gleich und jeder benö­tigt eine auf ihn zuge­stimm­te effek­ti­ve Therapie.

Der Mensch ist, was er isst!

Dei­ne Nah­rungs­mit­tel sind Heil­mit­tel (Hip­po­kra­tes)

Die­se uns allen bekann­te Rede­wen­dung ist für vie­le Men­schen der Aus­druck des­sen, was in unse­rer Wohl­stands­ge­sell­schaft ein ernst­zu­neh­men­des Pro­blem dar­stellt. Durch unse­re beschleu­nig­te Lebens­wei­se mit Hil­fe von Super­markt und Co. haben sich unse­re Ernäh­rungs­ge­wohn­hei­ten dras­tisch verändert.

Noch vor eini­gen Jahr­zehn­ten hat­ten vie­le einen Gar­ten, in dem Gemü­se, Kräu­ter, Bee­ren, Obst selbst ange­baut wur­den. Ver­zehrt wur­de, was gera­de wuchs, was nicht geges­sen wer­den konn­te, wur­de ein­ge­kocht. Unse­re Vor­fah­ren in der Stein­zeit haben sich von pflanz­li­chen Lebens­mit­teln ernährt. Auch Fisch und rohes Fleisch stan­den in Maßen auf dem Spei­se­plan, um den Kör­per mit Eiweiß zu ver­sor­gen. Auf der Suche nach etwas Ess­ba­rem muss­te man sich bewe­gen, man lief und rann­te vie­le Kilo­me­ter tag­täg­lich. Die gute Ernäh­rung und die Bewe­gung sorg­ten für die Ent­wick­lung eines gesun­den Stoff­wech­sels, ein belast­ba­res Herz-Kreis­lauf­sys­tem, eine gute Ver­dau­ung und einen star­ken Körperbau.

Mit Hil­fe von Mine­ra­li­en und Vital­stof­fen, die mit der Nah­rung auf­ge­nom­men wer­den, bil­det unser Orga­nis­mus sei­ne Zel­len, Organ­sys­te­me und Kör­per­struk­tu­ren aus. Dar­aus schöpft unser Kör­per neue Kräf­te und wehrt sich gegen Krankheiten.

Heu­te neh­men wir gro­ße Men­gen Salz, Fett, Zucker, Weiß­mehl­pro­duk­te und tie­ri­sche Eiwei­ße in Form von stark ver­ar­bei­te­ten Lebens­mit­teln zu uns. Oft wis­sen wir gar nicht mehr, was – mit wel­chen Zusatz­stof­fen geschmack­lich designt – wir essen. Nah­rungs­mit­tel wie beleg­te Bröt­chen mit Wurst, Fer­tig­piz­zen, fer­tig zube­rei­te­te (Mikro­wel­len-) Gerich­te, Scho­ko­rie­gel, Alko­hol … sind Bestand­teil unse­res täg­li­chen Spei­se­plans. Lei­der sind die­se lie­ben Gewohn­hei­ten stark säu­re­über­schüs­sig und die Zusatz­stof­fe belas­ten unse­ren Körper.

Die schlech­te Ernäh­rung allein ist aber nur ein Puz­zle­stück. Stress, see­li­sche Belas­tun­gen, Lärm, Schad­stof­fe aus der Umwelt, Han­dy­strah­len etc. ver­stär­ken sich gegen­sei­tig und mün­den in den Zivi­li­sa­ti­ons­krank­hei­ten wie Dia­be­tes mel­li­tus, Blut­hoch­druck, Gicht, Rheu­ma um nur eini­ge zu nennen.

Wir müs­sen aus die­ser Mas­sen­ma­ni­pu­la­ti­on aus­bre­chen und uns wie­der auf das Ursprüng­li­che besin­nen. Der Weg ist nicht ein­fach, ich kann dir aber die Rich­tung zei­gen. Es ist nie zu spät.

Die Pilz­hei­kun­de ist eines der ältes­ten und wirk­sams­ten Natur­heil­ver­fah­ren der Welt. Ihr Ursprung liegt in der Tra­di­tio­nel­len Chi­ne­si­schen Medi­zin, kurz TCM. Heil­pil­ze wie der Rei­shi, der Shii­ta­ke oder der Mai­ta­ke wer­den in Chi­na bereits seit rund 4.000 Jah­ren in der Gesund­heits­vor­sor­ge, in der Behand­lung diver­ser Beschwer­den und bei schwe­ren Erkran­kun­gen eingesetzt.

Auch in unse­ren Brei­ten­gra­den gewinnt die Myko­the­ra­pie in der Natur­heil­pra­xis und auch in der ganz­heit­lich ori­en­tier­ten Medi­zin zuneh­mend an Bedeu­tung. Der Vor­teil die­ser The­ra­pie liegt in der ganz­heit­li­chen Betrach­tung und in der voll­kom­men natür­li­chen Wirkungsweise.

Heil­pil­ze sind sehr reich an wert­vol­len Vital­stof­fen wie Spu­ren­ele­men­ten, Vit­ami­nen, Mine­ral­stof­fen, Enzy­men oder Ami­no­säu­ren. Dar­über hin­aus ent­hal­ten sie eine Viel­zahl an ernäh­rungs­phy­sio­lo­gisch und phar­ma­ko­lo­gisch wich­ti­gen Sub­stan­zen. Aller­dings ent­fal­ten sie ihre Wir­kung nur, wenn das Pilz­pul­ver vom gan­zen Pilz gewon­nen wird, da nur dann alle wich­ti­gen Inhalts­stof­fe ent­hal­ten sind. Bio­qua­li­tät soll­te kei­ne Fra­ge sein.

Bewährt haben sich die Pil­ze beglei­tend bei einer Viel­zahl von Erkran­kun­gen wie zum Bei­spiel Dia­be­tes, All­er­gien, Auto­im­mun­erkran­kun­gen, Fibro­my­al­gie, Sod­bren­nen, Burn-out, Magen-Darm-Erkran­kun­gen, Rheu­ma, Migrä­ne, Tin­ni­tus, Atem­wegs­er­kran­kun­gen, Leber- und Nie­ren­er­kran­kun­gen, Depres­sio­nen, Haut­er­kran­kun­gen, um nur eini­ge zu nennen.

Geschich­te

Pflan­zen (griech. phytón = Gewächs) waren jahr­hun­der­te­lang die ein­zi­gen Heil­mit­tel und bil­de­ten die ers­ten Grund­la­gen zur Her­stel­lung von Arz­nei­en. Ein ers­ter Anbau von Heil­pflan­zen erfolg­te bereits im 6. Jahr­tau­send v. Chr. in Indi­en und Chi­na. In Ägyp­ten wer­den in der ers­ten Hälf­te des 17. Jahr­hun­derts v. Chr. auf Papy­rus 700 Sub­stan­zen pflanz­li­cher und tie­ri­scher Her­kunft erst­mals erwähnt. Dar­un­ter fin­det man Anis, Küm­mel, Lein­sa­men und Hanf. Bereits 100 n. Chr. schrieb Dio­s­ku­r­i­des eine fünf­bän­di­ge Arz­nei­mit­tel­leh­re, in der 600 Heil­pflan­zen erklärt wur­den und die bis in das 16. Jahr­hun­dert für sämt­li­che Arz­nei­bü­cher maß­geb­lich war.

In der Blü­te­zeit der Heil­pflan­zen­kun­de (15. und 16. Jahr­hun­dert) war die sys­te­ma­ti­sche Betrach­tung ins­be­son­de­re geprägt durch Theo­phras­tus von Hohen­heim “Para­cel­sus”, Leo­nard Fuchs und Hyro­ni­mus Bock. In Wer­ken wie “Her­ba­ri­us” und diver­sen weg­wei­sen­den Kräu­ter­bü­chern wur­den Heil­pflan­zen detail­ge­treu dar­ge­stellt und kategorisiert.

Defi­ni­ti­on

Der Begriff Phy­to­the­ra­pie wur­de von dem fran­zö­si­schen Arzt Hen­ri Leclerc (1870–1955) begrün­det und beschreibt die Wis­sen­schaft von der Behand­lung und Vor­beu­gung von Befind­lich­keits­stö­run­gen und Erkran­kun­gen mit Pflan­zen, deren Aus­zü­gen oder natür­li­chen Produkten.

Es ent­wi­ckeln sich zwei Richtungen:

  • die natur­wis­sen­schaft­li­che Phy­to­the­ra­pie, die sich den ein­zel­nen Inhalts­stof­fen und deren phy­sio­lo­gi­schen bzw. phar­ma­ko­lo­gi­schen Wir­kun­gen wid­met und
  • die erfah­rungs­heil­kund­lich ori­en­tier­te Phy­to­the­ra­pie, sie ver­fügt über ein umfang­rei­ches Erfah­rungs­wis­sen über die tra­di­tio­nel­le Anwen­dung von Heilpflanzen

Kräu­ter  sind bemer­kens­wer­te Pflan­zen, die jeden Aspekt unse­res Lebens berüh­ren, wir neh­men sie mit unse­ren Sin­nen wahr, sie ver­bin­den uns mit unse­ren Ahnen und unse­rer Umwelt und sie ver­bes­sern unser kör­per­li­ches und geis­ti­ges Wohl­be­fin­den. Indi­vi­du­ell abge­stimmt steht uns ein gigan­ti­sches und gleich­zei­tig mäch­ti­ges Uni­ver­sum zur Behand­lung und Lin­de­rung von Befind­lich­keits­stö­run­gen aller Art zur Verfügung.